Überall wo wir sind – auch wenn wir nicht wollen.

Es geht in Überall wo wir sind um Heiko Lekutat, einem Berliner Tanzlehrer, der Krebs hat und daran mit 29 Jahren verstorben ist. Heiko war ein echter Kämpfer gegen Krebs. Sein Unterschenkel musste deswegen amputiert werden. Trotzdem gab er nicht auf …Er bekam eine Prothese, so dass er weiter als Tanzlehrer konnte. Am ersten Drehtag wurde Heiko mitgeteilt, dass die Chemotherapie aufhört, weil sich sich nicht mehr auf seinen Tumor auswirkt .

Der Film zeigt Heikos Leben, die Entwicklung seiner Krankheit und thematisiert die Veränderungen, die damit einher gingen. Er handelt von der Hoffnung, die Heiko und seine Familie bis zum Tag haben, an dem die Ärzte ihnen mitteilen, dass er nur noch zwei Tage zu Leben hat und sie jetzt Abschied nehmen müssen.

In der Mitte des Films gab es eine etwas langsame Entwicklung, was ich etwas langweilig fand. Die Musik des Films aber hat mich jedenfalls beeindruckt. Sie löste viele Emotion in mir aus.

Der Film ist voll von Gefühlen, ich konnte es daran bemerken, dass viele im Publikum ihr Taschentuch nach dem Film herausholten. Hinter mir in der Reihe saßen Schüler von Heikos Vater, der als Lehrer arbeitet, die laut geweint haben. Aber obwohl es in dem Film um den Tod geht, wurde auch mehrmals sehr laut gelacht.

Generell zu dem Film: Ich bin sehr beeindruckt so einen Film über so eine Geschichte zu sehen. Der Tod ist normalerweise ein Tabuthema und das ist nicht gut. Der Tod ist überall wo wir auch sind, auch wenn wir das nicht wollen.

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